Online-Doku der Jahrestagung 2022 ist online!

Gespeichert von marco.geue am
Titelbild der Jahrestagung

Nach vielen Bastelstunden ist die Dokumentation der Jahrestagung 2022 endlich online gegangen. Wir hoffen, dass sie euch gefällt, ihr euch gut zurecht findet und mit Hilfe der vielen Fotos und Berichte nochmals an die Jahrestagung zurückdenken könnt. Wenn ihr nicht persönlich dabei wart, erhaltet ihr hoffentlich einen guten Einblick in die Inhalte, den Ablauf und die Atmosphäre der Tagung.

Rassismus, der VB und die Jahrestagung 2022

Gespeichert von Rudi am

Rückblick auf eine rassismuskritische Lernreise, Schritte bei der JT und Ausblick

Annette Kübler berichtet von der Jahrestagung 2022, insbesondere von der Sitzung der Kommission Beloved Community am Samstag, die sie gemeinsam mit Ljubinka Petrovic-Ziemer leitete.

Rückblick auf die rassismuskritische Lernreise im VB

Zu Beginn der Kommissionssitzung der Beloved Community auf der Jahrestagung 2022 teilte ich meinem subjektiven Rückblick auf die rassismuskritische Lernreise im VB seit 2016. Hier zunächst eine Zusammenfassung davon:

Jahrestagung 2022: REVOLUTION FÜR DAS LEBEN! – der Beitrag der sozialen & politischen Bewegungen zur Transformation der Gesellschaft

Gespeichert von Berthold Keunecke am
Das Leben entfaltet sich... in der Revolution für das Leben! (Bildquelle: @pixabay, freie Lizenz)

„Eine Revolution für das Leben ist notwendig“, so haben wir in der Einladung zur Jahrestagung 2022 in Arendsee geschrieben. Doch im Februar begann Russland den Krieg in der Ukraine, und unsere Bundesregierung rief eine „Zeitenwende“ aus, die genau in die andere Richtung deutet: Massivste Aufrüstung und der Versuch, alle pazifistischen Gedanken als „aus der Zeit gefallen“ zu brandmarken. Das hat unsere Tagung geprägt. Wie können wir uns für das Leben engagieren, wenn die Mächte des Todes solche Kräfte entfalten?

Kontroverse um die "nukleare Teilhabe" im Angesicht des Krieges

Gespeichert von Marion Küpker am
Franz-Hinze Haus

Die Friedensbewegung fordert seit langem eine Welt ohne Atomwaffen und in diesem Kontext auch die Abkehr von der nuklearen Teilhabe. In unserem Abendforum wollen wir den verfassungs-, völker- und bündnisrechtlichen Rahmen der “nuklearen Teilhabe” und die offenen rechtlichen Fragen ebenso in den Blick nehmen wie die aktuelle friedens- und sicherheitspolitische Diskussion um Atomwaffen und die verschiedenen Formen des zivilgesellschaftlichen Protestes.

1. MSP-Konferenz (Members of State Parties) vom 21.-23. Juni

Gespeichert von Rudi am
1. MSP -Konferenz

Die 1. MSP -Konferenz (Members of State Parties) vom 21.-23. Juni fand in den gleichen UN Räumen statt wie die 2. ICAN Konferenz. Überraschend war, dass neben dem deutschen Vertreter, der Botschafter Rüdiger Bohn (Bild oben, Beauftragter f. Abrüstung, Rüstungskontrolle + Nichtverbreitung im Auswärtigen Amt), letztendlich doch mehrere NATO-Länder mit Beobachterstatus vertreten waren, darunter die Niederlande und Belgien als zwei weitere Länder mit der "nuklearen Teilhabe in der NATO", sowie Schweden, Norwegen, Australien und die Schweiz.

2. ICAN-Konferenz zu den "Humanitären Auswirkungen von Atomwaffen" am 20. Juni

Gespeichert von Rudi am
Mary Olsen (USA) sprach über Gender & Radioaktivität

An der 2. ICAN-Konferenz zu den "Humanitären Auswirkungen von Atomwaffen" am 20. Juni haben auch sehr viele RegierungsvertreterInnen teilgenommen. Wir hatten exzellente wissenschaftliche Vorträge und Präsentationen zu Klima und Atomwaffen, die jeder/m StaatenvertreterIn und uns allen den Wahnsinn diverser Atombomben-Einsatzstrategien vorführten. Die Atomgefahren durch Unfälle und künstliche Intelligenz zeigten das Glück, das wir bisher hatten. Diese Studienergebnisse machen deutlich, dass die nukleare Abschreckung abgelehnt werden muss.