Der Versöhnungsbund setzt sich für eine Kultur der Gewaltlosigkeit in allen gesellschaftlichen Bereichen der Gesellschaft ein.
Die Arbeit des Verbandes wird zu einem geringen Teil hauptamtlich geleistet (durch unsere Geschäftsführung bzw. unsere Referent*innen für Friedensarbeit Marion Küpker und Clemens Ronnefeldt), zu einem gewissen Teil freiberuflich auf Honorarbasis (im Bereich Training und Bildung), größtenteils aber ehrenamtlich, nicht nur durch den ehrenamtlich arbeitenden Vorstand, sondern durch jedes Mitglied vor Ort.
Die vielfältigen und verschiedenartigen Aktivitäten, die von den Mitgliedern in ihrem jeweiligen lokalen Umfeld geleistet werden, fließen z.B. auf den Jahrestagungen auch wieder in die Arbeit des gesamtem Verbandes ein.
Sie lassen sich in vier Felder oder auch Arbeitsbereiche strukturieren:
Gewaltfreie Bildung bezüglich:
- Friedenspädagogik
- Grundfragen der Gewaltlosigkeit
- Überwindung von Rassismus
- Nahostkonflikt
- Friedenstheologie
- Rüstungs- und Militärkritik
- Fragen eines gerechten Wirtschaftens
- Mediation
- Gewaltfreier Kommunikation
- Interreligiösen Austauschs u.v.a.m.
Gewaltfreier Widerstand gegen:
- Atomwaffen (Büchel)
- Militärübungsdörfer (Schnöckersburg)
- Militärseelsorge u.v.a.m.
Gewaltfreie Solidarität:
- mit asylsuchenden und geflüchteten Menschen
- mit Kriegs-und Wehrdienstverweigern
- mit gewaltfreien Initiativen in Israel und in Palästina u.v.a.m.
Gewaltfreier Aufbau von:
- solidarischen Lebensgemeinschaften wie den Nudelhäusern
- Tauschringen
- biologischen Landbau
- Friedensgebeten
- Gewaltfreien Trainings
- Programmen an Schulen u.v.a.m.