Mit 140 Menschen wurde auf einem Campingplatz an der Mosel und am Haupttor des Fliegerhorstes gezeltet. Täglich fuhr ein eigens angemieteter Reisebus zwischen Pommern an der Mosel und dem Haupttor hin und her. Neben der IPPNW Vorstandssitzung gab es täglich ein spannendes Programm mit vielen Workshops und Theater. Am 7. Juli wurde des 4. Jahrestages des Textbeschlusses für den Atomwaffen-Verbotsvertrag gedacht. Am 8. Juli, dem 25. Jahrestag des Internationalen Gerichtshof (IGH)-Gutachtens zur Illegalität von Atomwaffen. Am 9. Juli sorgten Blockaden an allen drei Fliegerhorst-Zufahrten für politischen Nachdruck, da Deutschland immer noch nicht dem Verbotsvertrag beigetreten ist.
Der Stützpunkt Oberstleutnant Ingo Schöppler und Kommandeur Oberst Thomas Schneider vom Luftwaffengeschwader 33 kamen heraus, um uns mitzuteilen, dass sie in der Atomwaffenfrage mit unserem Anliegen übereinstimmen. Bei den Go-In Aktionen würden sich unsere Ansichten allerdings trennen.



Rhein-Zeitung vom 13.07.2021, von Dieter Junker:
Aktionswoche mit buntem Programm. Rund 140 Friedensaktivisten in Büchel – Blockade, Workshops, Theater und Geburtstagsfeier für Atomwaffenverbotsvertrag:
https://bib-bonn.genios.de/document/RZTG__06c7ac09f29b39d3fe04e7662ad2b…
Telepolis sprach mit Dr. med. Lars Pohlmeier, dem Co-Vorsitzenden der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) über die Hintergründe der Aktion:
www.heise.de/tp/features/Atomkrieg-Deutschland-waere-strategisches-Ziel…
www.pressenza.com/de/2021/07/urteil-zu-atomwaffen-und-deutschlandweiter…
Marion Küpker